Unsere Herde besteht aus zwei Rassen, die sich gegenseitig gut ergänzen. Wir züchten Schwarzköpfige Fleischschafe sowie Tiroler Bergschafe im Herdbuch. Das Schwarzköpfige Fleischschaf gilt als sehr anpassungsfähig und ausgesprochen fleischwüchsig, wodurch sie sich gut zur Produktion von wertvollem Lammfleisch eignen. Tiroler Bergschafe hingegen sind sehr robuste, großrahmige Schafe die hauptsächlich in der Landschaftspflege eingesetzt werden, da sie sehr leichtfuttrig sind. Des Weiteren sind sie bekannt für ihre Genügsamkeit, Fruchtbarkeit sowie Mütterlichkeit.
Das gesamte Grundfutter für unsere Tiere erzeugen wir selbst.
Eine hervorragende Qualität des Futters ist durch unseren eigenen Fuhrpark umsetzbar. Hierdurch können wir den Erntezeitpunkt den Witterungsbedingungen anpassen.
Das Kraftfutter welches aus Hafer, Gerste und Weizen besteht und die Schafe im Winter zur Lämmeraufzucht unterstütz, bauen wir selber auf den umliegenden Ackerflächen an.
Die Schafherde lebt in Koppel- und Hütehaltung.
Unsere Schafe bekommen ihre Lämmer in den Wintermonaten. In dieser Zeit genießen sie die Wärme und Geborgenheit des Schafstalls.
Die Schäferei
Um die Hütehaltung aufrecht zu erhalten sind wir Schäfer und Hirten auf unsere Hunde angewiesen.
Unser Hundestamm besteht im Großteil aus altdeutschen Hütehunden. Durch die Arbeit an den Schafen können sie ihrer geistigen Anforderung sowie der stundenlangen Bewegung nachgehen, wofür sie gezüchtet wurden. Diese ausdauernden und leistungsfähigen Arbeitshunde sind nervenfeste, aufmerksame treue Begleiter.
Über hundert Jahre zuvor, haben Schäfer ihre Hunde auf Gebrauchseigenschaften wie Hütetrieb und Griff, Robustheit, Ausdauer, Härte und Hitzeresistenz hin selektiert.
Auch unsere Hunde sind laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. gefährdet
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